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Die Bruststraffung ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Probleme wie Hängen, Deformierung oder Senkung der Brüste zu korrigieren. Faktoren wie das Alter, Schwangerschaft, Stillen, genetische Einflüsse und Gewichtsschwankungen können die Form und Position der Brüste beeinflussen. Eine Bruststraffung wird bevorzugt, um diese Probleme zu beheben und ein jüngeres, volleres Aussehen zu erzielen.

Ursachen

Die Hauptursachen für das Hängen der Brüste sind:

  • Alterung: Mit zunehmendem Alter nimmt die Hautelastizität ab, was zu einem Hängen der Brüste führt.
  • Schwangerschaft und Stillen: Während der Schwangerschaft dehnt sich das Brustgewebe aus und nach der Geburt kann die Haut erschlaffen.
  • Gewichtsveränderungen: Schnelle Gewichtsabnahme oder -zunahme kann die Struktur des Brustgewebes beeinflussen.
  • Genetische Faktoren: In der Familie kann eine Neigung zum Hängen der Brüste aufgrund der Bruststruktur bestehen.

Chirurgischer Prozess

Die Bruststraffung wird in der Regel mit den folgenden Schritten durchgeführt:

  • Beratung und Planung:
    Die Erwartungen des Patienten und die Ziele der Operation werden festgelegt.
    Der Chirurg schlägt geeignete Techniken und Methoden vor.
  • Chirurgischer Eingriff:
    Der Eingriff, der unter Anästhesie durchgeführt wird, dauert normalerweise zwischen 1,5 und 3 Stunden.
    Um das Hängen zu beheben, wird überschüssiges Gewebe aus der oberen Brust entfernt und die Brustwarze nach oben versetzt.
    Die chirurgische Technik variiert je nach dem Grad des Hängens und der Körperstruktur des Patienten.

    • Periareolare Technik: Dies ist die Methode mit den wenigsten Narben, bei der Schnitte um die Brustwarze gemacht werden.
    • Lollipop-Technik: Ein Schnitt wird von der Brustwarze nach unten gemacht; diese Methode eignet sich besser für stärkeren Hängegrad.
    • T-Technik: Wird bevorzugt, wenn mehr Gewebe entfernt werden muss. Sie beinhaltet einen vertikalen Schnitt zusammen mit einem horizontalen Schnitt unter der Brust.
  • Genesungsprozess:
    Patienten werden in der Regel noch am selben Tag entlassen, aber es wird empfohlen, sich einige Tage auszuruhen.
    Schwellungen und Blutergüsse sind normale Bestandteile des Heilungsprozesses und vergehen normalerweise innerhalb von einigen Wochen.
    Die Fäden werden in der Regel innerhalb von 1-2 Wochen entfernt, und nach der Heilung verblassen die Narben mit der Zeit.

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