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Ohrenästhetik, häufig als „Otoplastik“ bezeichnet, sind chirurgische Eingriffe zur Korrektur oder Neugestaltung der Ohren. Diese Operationen werden aus ästhetischen Gründen durchgeführt, z. B. bei angeborenen Fehlbildungen der Ohren, auffälligem Abstehen der Ohren („Segelohren“) oder altersbedingten Veränderungen. Die Ohrenästhetik bietet sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eine effektive Lösung.

Vorteile

  • Ästhetische Verbesserung: Otoplastik sorgt für eine wesentliche Verbesserung des Aussehens der Ohren und bringt Symmetrie ins Gesicht, was das Selbstbewusstsein der Betroffenen stärkt.
  • Dauerhafte Ergebnisse: Die durch den chirurgischen Eingriff erzielten Ergebnisse sind in der Regel dauerhaft, die Ohren behalten ihre neue Form über viele Jahre.
  • Schnelle Erholung: Die Ohrenästhetik ist ein minimalinvasiver Eingriff mit einer in der Regel schnellen Erholungsphase. Die meisten Patienten können nach wenigen Tagen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
  • Geringes Komplikationsrisiko: Im Vergleich zu anderen ästhetischen Eingriffen ist das Risiko von Komplikationen bei der Ohrenästhetik geringer. Bei einer Operation durch einen qualifizierten Arzt sind die Ergebnisse in der Regel zufriedenstellend.

Anwendungsbereiche

  • Fehlbildungen der Ohren: Angeborene Deformitäten der Ohren können durch Otoplastik korrigiert werden.
  • Korrektur abstehender Ohren: Abstehende Ohren können zur Erzielung eines natürlicheren Aussehens angelegt werden.
  • Reparaturen nach Verletzungen: Nach Verletzungen oder Traumata können chirurgische Eingriffe zur Korrektur von Deformitäten notwendig sein.
  • Alterungsbedingte Veränderungen: Probleme wie das Absacken der Ohren im Alter können ebenfalls durch ästhetische Chirurgie behoben werden.

Verfahrensablauf

  • Beratung: In der ersten Phase werden die ästhetischen Ziele gemeinsam mit dem Patienten festgelegt. Form, Größe und Position der Ohren werden bewertet.
  • Anästhesie: Die Otoplastik wird normalerweise unter lokaler Anästhesie durchgeführt. Bei kleinen Kindern kann auch eine Vollnarkose bevorzugt werden.
  • Chirurgischer Eingriff: Überschüssiges Gewebe wird durch Schnitte entfernt und die Form der Ohren korrigiert. Bei Bedarf wird auch der Ohrknorpel geformt.
  • Erholungsphase: Nach dem Eingriff sind leichte Schwellungen, Blutergüsse und Unbehagen normal. Der Heilungsprozess ist in der Regel schnell, und die Patienten können nach einigen Tagen zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren.

Nachbehandlung

  • Heilungsprozess: In den ersten Tagen kann es zu leichten Schwellungen und Empfindlichkeit der Ohren kommen. Dies ist normal und lässt mit der Zeit nach.
  • Regelmäßige Kontrollen: Kontrolltermine mit dem Arzt sollten zur Überwachung der Heilung vereinbart werden.
  • Schutzverband: Spezielle Verbände können nach dem Eingriff zum Schutz der Ohren verwendet werden. Die Verwendung dieser Verbände sollte gemäß den Empfehlungen des Arztes erfolgen.

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