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Unsere Arbeitszeiten

Mo.–Sa.: 09:00–17:00

Dr. med. Tolgahan ALPAYDIN

Während seiner etwa siebenjährigen Facharztausbildung in der Klinik für Plastische Chirurgie an der Ege Universität erhielt er eine umfassende Ausbildung in allen Bereichen der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie. In dieser Zeit führte er eigenständig Extremitätenreplantationen und Rekonstruktionen im Bereich der Hand- und Mikrochirurgie durch. Zudem arbeitete er etwa zwei Jahre im "Hand- und Mikrochirurgie Krankenhaus", wo er in diesen Fachbereichen tätig war und Operationen begleitete. Diese Ausbildung setzte er in der Klinik für Plastische Chirurgie des Amerikanischen Krankenhauses in direkter Zusammenarbeit mit Dr. Ayan Gülgönen fort.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist Ästhetische Plastische Chirurgie?

Die ästhetische plastische Chirurgie ist ein spezielles chirurgisches Fachgebiet, das kosmetische Chirurgie mit modernen Techniken kombiniert. Es bietet Ihnen Optionen für Ihre Bedürfnisse, gibt Ihnen die notwendigen Informationen und zeigt mögliche Ergebnisse der Operationen mithilfe von Computersimulationen.

Mit wem werde ich beim ersten Besuch sprechen?

Bei Ihrem ersten Besuch werden Sie mit einem Facharzt für ästhetische plastische Chirurgie sprechen.

Was sollte ich bei meinem ersten Besuch mitbringen?

Einige Personen finden es hilfreich, ihre Fragen aufgeschrieben mitzubringen. Wichtig ist, dass Sie alle Fragen stellen können, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Sie können uns auch Fotos aus früheren Jahren zeigen, um uns eine Vorstellung von dem gewünschten Erscheinungsbild zu geben.

Was ist, wenn ich nach meiner ersten Untersuchung noch Fragen habe?

Wenn Sie noch Fragen haben oder etwas auf dem Herzen liegt, zögern Sie nicht, uns für einen weiteren Termin zu kontaktieren.

Wann werde ich die Kosten für die Operation erfahren?

Nach der Untersuchung werden Sie die Kosten erfahren. Je nach gewähltem Eingriff werden die chirurgischen Gebühren, Anästhesie, Krankenhaus- und Implantatpreise kombiniert, um den Gesamtpreis festzulegen.

Was sollte ich bei der Vorbereitung auf die Operation beachten?

Bei der Vorbereitung auf die Operation gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Zunächst sollten Aspirin und nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (wie Aprol, Apranax, Majezik) mindestens eine Woche vor der Operation abgesetzt werden, da diese Medikamente das Blut verdünnen und das Risiko von Blutungen und Blutergüssen erhöhen können. Zudem sollte auf Alkoholkonsum verzichtet werden, da auch Alkohol das Blut verdünnt und zu Blutungen führen kann. Sofern nicht anders angegeben, sollte acht Stunden vor der Operation weder gegessen noch getrunken werden. Es ist auch ratsam, jemanden für den Operationstag zu organisieren, der Sie begleitet. Darüber hinaus ist es nützlich, eine Liste Ihrer Allergien, Medikamente und laufenden Behandlungen mitzunehmen. Vergessen Sie nicht, diese Informationen während der Vorbereitung zu teilen.

Sollte ich meine verschreibungspflichtigen Medikamente vor der Operation einnehmen?

In der Regel sollten Sie Ihre verschreibungspflichtigen Medikamente auch am Tag der Operation wie gewohnt einnehmen. Es kann jedoch seltene Fälle geben, in denen bestimmte Medikamente abgesetzt werden müssen. Daher ist es ratsam, vor der Operation mit dem Anästhesisten zu sprechen, um sicherzustellen, welche Medikamente weiterhin eingenommen werden dürfen und welche möglicherweise pausiert werden müssen.

Was soll ich tun, wenn ich vor meiner Operation eine Hautinfektion habe?

Wenn Sie eine Hautinfektion im Operationsbereich bemerken, können Sie eine antibiotische Salbe verwenden. Sollte die Infektion trotz dieser Behandlung nicht abklingen, kann die Operation verschoben werden. Wenn Sie jedoch eine Virusinfektion wie Herpes (Fieberbläschen) haben, sollten Sie den Operationstermin unbedingt verschieben.

Was soll ich mit meinen Kontaktlinsen machen?

Vor der Operation sollten Sie aus Sicherheitsgründen unbedingt Ihre Kontaktlinsen entfernen. Außerdem sollten Sie Ihrem Arzt unbedingt mitteilen, dass Sie Kontaktlinsen tragen.

Wann kann ich zu normalen Aktivitäten zurückkehren?

Die Rückkehr zu normalen Aktivitäten hängt von der Art der durchgeführten Operation ab. Nach der Operation und Anästhesie benötigen Sie eine Erholungszeit. In der Regel wird empfohlen, während der ersten zwei Wochen nach der chirurgischen Intervention intensive Übungen zu vermeiden. Nach Brustoperationen beträgt diese Zeit etwa drei Wochen, und in dieser Zeit sollten Aktivitäten wie Schwimmen vermieden werden.

Wann kann ich fliegen?

Generell sollten lange Flüge für etwa einen Monat vermieden werden. Diese Zeit reicht aus, damit sich der Blutgerinnungsmechanismus normalisieren kann und verringert das Risiko einer tiefen Venenthrombose, insbesondere nach Beinoperationen. Bei Eingriffen am Oberkörper besteht dieses Risiko nicht. Es ist ratsam, Ihre Reisepläne mit Ihrem Arzt zu besprechen. Wenn ein langer Flug notwendig ist, kann die Einnahme von Aspirin helfen, das Risiko zu verringern.

Wann kann ich duschen?

In den meisten Fällen kann der chirurgische Bereich gewaschen werden, jedoch sollte der Verband nicht nass werden. Daher kann der Bereich um den Verband mit einem Schwamm oder Tuch vorsichtig abgewischt werden. Sie sollten jedoch Ihren Arzt fragen, wann genau Sie duschen können.

Welche Art von Anästhesie werde ich während meiner Operation erhalten?

  • Allgemeinanästhesie: Sie werden vollständig bewusstlos und schlafen während der gesamten Operation.
  • Regionalanästhesie: Ein Teil des Körpers wird betäubt, während Sie wach bleiben.
  • Lokalanästhesie: Ein kleiner Bereich des Körpers wird betäubt.
  • Sedierung: Eine leichte Schläfrigkeit wird erzeugt und wird häufig in Kombination mit einer lokalen Anästhesie angewendet.

Informationsschrift

Was ist Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie? Was macht sie? Wir werden dieses Fachgebiet in zwei Bereiche unterteilen und als „Plastische und Rekonstruktive“ Chirurgie sowie „Ästhetische“ Chirurgie vorstellen.

Plastische und Rekonstruktive Chirurgie (Wiederherstellungs- und Reparaturchirurgie)
Die Plastische und Rekonstruktive Chirurgie beschäftigt sich mit der Korrektur angeborener oder erworbener Anomalien, Form- und Funktionsstörungen sowie der Verbesserung des Körperbildes. Das Wort „plastisch“ stammt vom griechischen Wort „plasticos“ und bedeutet „formen“ oder „in eine Form bringen“. Der Begriff „rekonstruktiv“ ist lateinischen Ursprungs und bedeutet „wiederherstellen“.

Die Plastische und Rekonstruktive Chirurgie befasst sich mit allen chirurgischen Problemen, die an der gesamten Körperoberfläche auftreten können. Ursachen für Form- und Funktionsstörungen des Körpers können angeboren, traumatisch oder erworben sein. Beispiele hierfür sind: Angeborene Fehlbildungen wie Gaumenspalten, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, zusammengewachsene Finger (Syndaktylie) und vaskuläre Tumoren (z.B. Hämangiome); traumatische Verletzungen wie Verbrennungen, Gesichtsverletzungen durch Verkehrsunfälle, verschiedene Schnittwunden und abgetrennte Körperteile; erworbene Zustände wie verschiedene Haut- und Weichteiltumoren sowie chronische Wunden fallen ebenfalls in diesen chirurgischen Bereich.

Auch Knochenverluste (insbesondere Gesichtsschädel- und Handknochen) und Knorpeldeformationen (z.B. an Ohren und Nasenknorpel), pathologische Zustände (Tumoren, Zysten, Infektionen usw.) gehören zum Arbeitsbereich der Plastischen Chirurgie. Neben klassischen chirurgischen Methoden kann auch auf Mikrochirurgie, Lasersysteme, Endoskopie sowie verschiedene chemische Agenzien und Medikamente zurückgegriffen werden.

Zusammengefasst: Die Plastische und Rekonstruktive Chirurgie zielt darauf ab, alle Defekte (Hohlräume) an der gesamten Körperoberfläche, die Haut, Unterhaut und Knochen betreffen, zu reparieren. Dabei ist das Grundprinzip, die verlorenen Gewebe durch ähnliche Gewebe zu ersetzen.

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